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Unternehmen starten Projekt “Sicherheit an Südtiroler Schulen”

2 Marzo 2021

Das Projekt „Sicherheit an Südtiroler Schulen“ zeigt einmal mehr die gesellschaftliche Verantwortung der Unternehmen und gleichzeitig auch die Innovationskraft der heimischen Betriebe.

Die Coronakrise dauert inzwischen seit einem Jahr an und wird uns auch in den kommenden Monaten weiter beschäftigen. „Neben der mittlerweile weltweit geltenden Maskenpflicht, Hygiene- und Abstandsregeln und Testvorgaben, stehen uns aber auch technische Lösungen zur Verfügung, um eine bestmögliche Sicherheit zu gewährleisten“, erklärt der CEO der Durst-Gruppe aus Brixen, Christoph Gamper.
Die Durst Group hat Ende des Jahres ein mit über 99,9% Effizienz zertifiziertes Luftdesinfektionssystem mit UV-C Technologie eingeführt. Dieses wird bereits von den Betrieben mit Publikumsverkehr eingesetzt, um ihre Kunden und Mitarbeitern in geschlossenen Räumen zu schützen. Mit dem Gemeinschaftsprojekt „Sicherheit an Südtiroler Schulen“ will die Durst Gruppe gemeinsam mit anderen heimischen Unternehmen ein starkes Zeichen setzen: „Hierbei geht es um die Maximierung der Maßnahmen und zugleich um die Verantwortung eines jeden von uns, für sein Unternehmen und seine Geschäftstätigkeit.

Diese Verantwortung wollen wir nun auch auf die Gesellschaft ausweiten und unseren Beitrag mit dem Sponsorship „Sicherheit an Südtiroler Schulen“ leisten“, erklärt der Haupteigentümer der Durst-Gruppe, Harald Oberrauch.

Harald Oberrauch hat die Initiative “Sicherheit an Südtiroler Schulen” ins Leben gerufen

 Pilotprojekt in Brixen

Die Durst Gruppe hat der Fachoberschule für Wirtschaft, Grafik und Kommunikation in Brixen 20 Durst Habitats für die Klassenräume bereitgestellt. „Diese Installation dient zugleich als Pilotprojekt, um auch andere Unternehmen für eine Sponsorship zu bewegen“, so Oberrauch. Dankbar für die Luftdesinfektionssysteme ist der Direktor der Fachoberschule „Julius und Gilbert Durst“, Simon Raffeiner: „Ich finde es sehr spannend, dass sich die Wirtschaft ihrer Verantwortung bewusst ist, auch in der Bildungswelt eine Rolle zu spielen“.

 Sponsorship für ganz Südtirol

Auch die Südtiroler Bildungsdirektion will die Durst Habitat Luftreinigungssysteme in Schulen erproben und hat 25 Einheiten bestellt. Einige heimische Unternehmen haben sich als Multiplikatoren bereitgestellt und weitere Geräte bestellt. „Wir rufen alle Unternehmen auf, sich unserer Initiative anzuschließen und Luftdesinfektionssysteme für Klassenräume in Schulen ihrer Wahl zu sponsern“, so Gamper und Oberrauch. Die Initiative hat auch einen wichtigen Nebeneffekt am Arbeitsmarkt, erklärt Oberrauch. „Aufgrund der zu erwartenden hohen Nachfrage an dem Sponsorship und den kurzfristig benötigten Stückzahlen, ist die Durst gerade dabei, die Produktionskapazität zu skalieren. Hierfür werden weitere Montagekräfte benötigt, die im Rahmen einer Gemeinschaftsproduktion auch von Mitarbeitern von anderen Unternehmen, die sich in Kurzarbeit befinden, nach einer kurzen Anlernphase realisiert werden können“. Bei Interesse können sich heimische Unternehmen direkt an die Durst-Gruppe wenden (protection@durst-group.com).

 Beispiel für Zusammenhalt und Innovationsbereitschaft

Oberrauch und Gamper sind überzeugt, dass die Südtiroler Unternehmen durch diese Initiative einmal mehr ihre soziale Verantwortung unter Beweis stellen können: „Dieses Gemeinschaftsprojekt soll ein Beispiel sein, wo sich Unternehmen unkonventionell zusammentun, um unsere Kinder und Jugendlichen in dieser Zeit zu unterstützen. Wir wollen ihnen damit die aktuelle schwierige Situation erträglicher machen und die Bildungseinrichtungen zu einem sicheren Begegnungsort machen“.

Gleichzeitig ist das Durst Habitat Luftdesinfektionsgerät ein Beweis der Innovationskraft der Südtiroler Industrie. „Es geht darum, auch aus schwierigen Situationen das Beste zu machen. Durst Habitat wurde konzipiert, um die Virenlast in Innenräumen wie Büros, Schulen, Restaurants, Bars, Shops oder Banken zu reduzieren und den Aufenthalt sicherer zu machen. Das Luftdesinfektionssystem mit UV-C Technologie ist hocheffizient, flüsterleise und für jede Umgebung personalisierbar – und zu 100 % High-Tech made in Südtirol“, so Oberrauch abschließend.